Wie funktioniert eine Solaranlage? Solaranlagen oder auch Photovoltaikanlagen genannt wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um. Das geschieht mit Hilfe von sog. Solarzellen. Diese Zellen bestehen aus Silizium, das Elektronen freisetzt, wenn Licht darauf trifft. Die Solarzellen werden zu Solarmodulen verschaltet und in Solargeneratoren zusammengeführt. Der erzeugte Gleichstrom wird dann mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom umgewandelt. Dieser Wechselstrom kann entweder ins Stromnetz eingespeist oder für den eigenen Verbrauch genutzt werden. Es gibt verschiedene Arten von Solarzellen wie monokristalline, polykristalline und amorphe Zellen. Die Solarmodule werden zu Solargeneratoren verschaltet und wetterfest verpackt. Mit einer Modulspannung von etwa 36 Volt sind die gängigsten Solarmodule aus kristallinem Silizium hergestellt. Photovoltaikanlagen können in netzgekoppelte Anlagen oder Inselsysteme unterteilt werden.

Wie funktioniert eine Solaranlage?

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Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um

Eine Solaranlage ist eine umweltfreundliche und nachhaltige Möglichkeit, elektrische Energie zu erzeugen. Sie basiert auf dem Prinzip der Photovoltaik, bei dem Sonneneinstrahlung in elektrische Energie umgewandelt wird. Photovoltaikanlagen bestehen aus Solarzellen, die aus dem Halbleitermaterial Silizium hergestellt sind.

Solarzellen bestehen aus Silizium, das Elektronen freisetzt, wenn Licht auftrifft

Silizium ist ein Material, das Elektronen freisetzt, wenn Licht darauf trifft. Dieser Effekt wird als photoelektrischer Effekt bezeichnet. Solarzellen bestehen aus dünnen Schichten dieses Materials und sind in der Lage, das Sonnenlicht einzufangen und es in elektrische Energie umzuwandeln. Die elektrische Energie wird in Form von Gleichstrom erzeugt.

Die Solarzellen werden zu Solarmodulen verschaltet und in Solargeneratoren zusammengeführt

Um genügend elektrische Energie für den Verbrauch zu erzeugen, werden mehrere Solarzellen zu Solarmodulen verschaltet. Die Solarmodule werden dann zu Solargeneratoren zusammengeführt. Je nach Größe der Solaranlage können Hunderte oder sogar Tausende von Solarmodulen verwendet werden, um genügend Energie zu erzeugen.

Der erzeugte Gleichstrom wird mithilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom umgewandelt

Die von den Solargeneratoren erzeugte Energie liegt zunächst in Form von Gleichstrom vor. Da die meisten Haushalte und das öffentliche Stromnetz jedoch Wechselstrom verwenden, muss der erzeugte Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt werden. Dieser Schritt erfolgt mithilfe eines Wechselrichters, der den Gleichstrom in den entsprechenden Wechselstrom umwandelt.

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Der Wechselstrom kann entweder ins Stromnetz eingespeist oder für den eigenen Verbrauch genutzt werden

Der durch die Solaranlage erzeugte Wechselstrom kann auf zwei Arten genutzt werden. Zum einen kann der überschüssige Strom ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Dies geschieht mithilfe eines Einspeisezählers, der den erzeugten Strom erfasst und dem Stromnetz zuführt. Zum anderen kann der Wechselstrom direkt vor Ort für den eigenen Verbrauch genutzt werden, beispielsweise in einem Wohnhaus oder Gewerbebetrieb.

Es gibt verschiedene Arten von Solarzellen wie monokristalline, polykristalline und amorphe Zellen

Solarzellen gibt es in verschiedenen Ausführungen, darunter monokristalline, polykristalline und amorphe Zellen. Monokristalline Solarzellen bestehen aus einem einzigen Kristall, während polykristalline Solarzellen aus mehreren Kristallen bestehen. Amorphe Solarzellen haben keine klare Kristallstruktur und sind flexibler in der Verarbeitung. Jeder Zellentyp hat seine eigenen Vor- und Nachteile und eignet sich für verschiedene Anwendungen.

Die Solarmodule werden zu Solargeneratoren verschaltet und wetterfest verpackt

Um die Solarmodule vor Witterungseinflüssen zu schützen, werden sie wetterfest verpackt. Dieses Gehäuse schützt die empfindlichen Solarzellen vor Schäden und sorgt dafür, dass die Solaranlage über Jahre hinweg zuverlässig funktioniert. Die Solarmodule sind miteinander verbunden und bilden einen Solargenerator, der die Sonnenenergie in elektrische Energie umwandelt.

Die Solarmodule haben eine Modulspannung von etwa 36 Volt

Die Solarmodule haben eine spezifische Modulspannung, die etwa 36 Volt beträgt. Diese Spannung liegt im Gleichstrombereich vor und kann je nach Solaranlage variieren. Die Modulspannung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Anzahl und Größe der verwendeten Solarmodule.

Die gängigsten Solarmodule bestehen aus kristallinem Silizium

Die gängigsten Solarmodule, die auf dem Markt erhältlich sind, bestehen aus kristallinem Silizium. Dieses Material bietet eine hohe Effizienz bei der Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Kristallines Silizium wird häufig für den Bau von Solaranlagen verwendet, da es eine gute Balance zwischen Effizienz und Kosten bietet.

Photovoltaikanlagen können in netzgekoppelte Anlagen oder Inselsysteme unterteilt werden

Photovoltaikanlagen können in zwei verschiedene Typen unterteilt werden: netzgekoppelte Anlagen und Inselsysteme. Netzgekoppelte Anlagen sind mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden und speisen den erzeugten Strom ins Netz ein. Inselsysteme hingegen sind von externen Stromquellen unabhängig und speichern den erzeugten Strom in Batterien für den eigenen Verbrauch.

Insgesamt bieten Solaranlagen eine umweltfreundliche Möglichkeit, erneuerbare Energie zu erzeugen und den eigenen Strombedarf zu decken. Durch die Nutzung der Sonnenenergie kann der Verbrauch von fossilen Brennstoffen reduziert werden, was zu einer Verringerung der Treibhausgasemissionen und zur Bekämpfung des Klimawandels beiträgt. Photovoltaikanlagen sind zunehmend erschwinglich und bieten eine attraktive Investitionsmöglichkeit für Privatpersonen und Unternehmen, die auf erneuerbare Energien setzen möchten.

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